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Expedia und Public Link – Ready to Takeoff

Unser Dreh am ältesten Flugplatz der Welt…

Es ist soweit. Public Link geht gemeinsam mit einem der weltweit größten Online-Reiseportale in die Luft. Unser neuer Kunde, Expedia, hat eine repräsentative Studie zum Reiseverhalten der Deutschen im Flieger in Auftrag gegeben, zu der 18.000 Teilnehmer aus 23 Nationen befragt wurden. Die Ergebnisse haben wir im Rahmen einer maßgeschneiderten PR-Kampagne für Deutschland erstmals für Expedia auch als Film umgesetzt – alles aus einer Hand: von der ersten Idee über das fertige Drehbuch und die komplette Realisierung bis zur erfolgreichen Content-Verbreitung – unter anderem in Focus, Stern, Brigitte und Gala. Jan Schaumann, anerkannter Knigge-Experte und Stilberater, ist unser Protagonist. Er stellt die Studie charmant vor, gibt Anregungen für ein besseres Miteinander in der Luft und erklärt, welches Verhalten gegenüber den Mitreisenden absolut unangebracht ist. Die Ergebnisse wurden durch unseren Partner, Studio 2, gekonnt in Szene gesetzt.

Wenn ihr euch gefragt habt, warum die Maschine innen so neutral aussieht, findet ihr im Folgenden die Erklärung!

Der ursprüngliche Plan, im Studio eine Kulisse zu bauen, wurde schnell verworfen, um eine möglichst authentische Atmosphäre zu schaffen. Stattdessen sind wir auf die Suche nach einer echten Alternative gegangen und im brandenburgischen Stölln – ca. 90 Kilometer westlich von Berlin – fündig geworden. Hier befindet sich neben dem Flugplatz Stölln/Rhinow, dem angeblich ältesten Flugplatz der Welt, auch eine geschichtsträchtige INTERFLUG-Maschine, die die perfekte Kulisse für unser Vorhaben bietet. Originalgetreu, stilecht und gesegnet mit dem Charme vergangener Tage. Die IL-62, „Lady Agnes“, ist Eigentum des Otto-Lilienthal-Verein Stölln e.V. und nicht nur Museum oder Filmset, sondern auch ein Standesamt.

Doch nicht nur die Maschine ist historisch bedeutsam. Otto Lilienthal, Namensgeber des Vereins, gilt als erster Mensch, der wiederholt erfolgreich Flüge mit einem Gleitflugzeug durchführte. Er absolvierte, unter anderem vom benachbarten Gollenberg aus, über tausend Flüge. Leider auch seinen letzten, bei dem er 1896 tödlich verunglückte. Nachdem der Vorreiter aus 17 Metern Höhe senkrecht abstürzte, solle er gesagt haben: „Opfer müssen gebracht werden!“. Die Lady-Agnes, unser Drehort, wurde nach seiner Frau benannt und ehrt den Flug-Pionier.